Wassermühle

1844 soll, so der Delmenhorster Heimatforscher Fritz Schröer, das heutige Mühlengebäude errichtet worden sein. Die Vorgängergebäude waren seit 1445 immer wieder durch Brände oder auch durch einen Feldzug zerstört und danach wiederaufgebaut worden.

Auch am Ende des zweiten Weltkriegs wurde die Mühle wieder beschädigt, konnte jedoch repariert werden. Bis zum Jahre 1961 war sie schließlich in Betrieb. Lange Zeit wurde mit dem hier gemahlenen Mehl die Versorgung der Bauern in der Umgebung sichergestellt, die seinerzeit alle noch ihr Brot selbst buken.

1990 wurde ein eisernes Schaurad an der Mühle angebracht, das sich nach einer Phase des Stillstands seit August 2013 wieder dreht. Nur bei zu geringem Wasserstand wird es vorübergehend angehalten. Dann wird das gesamte Wasser für die Fischtreppe benötigt.

Während das Mühlrad und die Fischtreppe vom Wanderweg aus betrachtet werden können, kann das Mühlengebäude selbst nicht besichtigt werden.

Standort